Einführung und Betrieb von Versorgungssystemen
Die Unternehmen in Deutschland kommen immer mehr in Schwierigkeiten, qualifiziertes Personal für ihre wichtigen Aufgaben zu gewinnen. Es ist ein regelrechter Wettbewerb entstanden, der schon vor Jahren als „Kampf um die Talente“ angekündigt wurde.
MitarbeiterIn will heute Zusatzleistungen, die auch deren Zukunftsperspektive, der Erhaltung Ihrer Arbeitskraft und nicht zuletzt die Gesundheit betreffen. Das können heute moderne betriebliche Versorgungssysteme.
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Betriebliche Altersvorsorge
Mit einer betrieblichen Altersvorsorge, auch bAv genannt, kommen Ihr MitarbeiterIn günstig an mehr Rente, bzw. Geld im Alter.
Durch die staatliche Förderung sparen die MitarbeiterIn in der Ansparphase Steuern, gegebenenfalls Sozialabgaben (Entgeltumwandlung). Dank der Wahl zwischen Direktversicherung, Pensionsfonds, Unterstützungskasse und anderen Wegen, ist für jedes Unternehmen eine passende Lösung dabei.
Der Staat möchte auch, dass sich Unternehmen in der bAv engagieren, das hat er zuletzt mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) zum Ausdruck gebracht.
B & S unterstützt die Unternehmen bei der Einführung und permanenten Betreuung der bAv. Mit Intranet, Beratungstools und Videoberatung, erreicht B & S jeden MitarbeiterIn individuell.
Betriebliche Krankenversicherung (bKv)
Belohnen Sie Ihr Team. Die Gesundheit Ihrer MitarbeiterIn liegt Ihnen am Herzen – denn nur gesunde Mitarbeiter können volle Leistungen bringen. Die Kommunikation für diesen erlebbaren Mehrwert, an Belegschaft, Entscheider und auch Personalvertretungen, sind die Stärken von B & S. So kann das Unternehmen einen „Fingerabdruck“ im Arbeitsmarkt hinterlassen.
Ablösung und Umstrukturierung von Versorgungssystemen
Ein Großteil der in Deutschland zugesagten bAv-Leistungen besteht aus unmittelbaren Zusagen der Unternehmen an ihre MitarbeiterIn. Grund dafür ist, dass diese Pensionszusagen zugleich Mittel zur Unternehmensfinanzierung und personalwirtschaftliches Instrument sind.
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Aktuell werden die Risiken aus diesen Zusagen immer deutlicher.
Steigende Lebenserwartung der MitarbeiterIn, schwacher Kapitalmarkt und die damit erschwerte Liquiditätsplanung und -belastung durch die Rentenleistungen, Schwankungen in der bilanziellen Bewertung mit Auswirkungen auf Ergebnis und Eigenkapital, steigender Administrationsaufwand aufgrund rechtlicher und tatsächlicher Veränderungen (Rentenanpassung, Versorgungsausgleich, …), machen Druck.
Analyse
B & S hilft bei der Analyse von Pensionsrisiken und der Beurteilung, ob Handlungsbedarf besteht. Dazu werden die Auswirkungen der Pensionszusagen auf den Cash-Flow, oder die bilanzielle Rückstellung in der Zukunft, visualisiert. Oder, es stehen Unternehmenskauf, oder -verkauf an und Pensionsverpflichtungen und -strukturen drücken auf den Preis/Erlös.
B & S bewertet die aktuelle Situation und simuliert mit seinen Partnern die Auswirkungen einer Veränderung des Versorgungssystems in finanz- und personalwirtschaftlicher Hinsicht, mittels Asset Liability and Risk Application (ALiRA). Auf dieser Basis werden die Veränderungsoptionen diskutiert.
Ausfinanzierung
Zur Risikominderung aus den bestehenden Pensionsverpflichtungen gestaltet B & S den Aufbau von Deckungsmitteln.
B & S stellt den Unternehmen die gesamte Expertise und die Produkte der führenden Unternehmen der deutschen Versicherungs- und Finanzwirtschaft zur Verfügung.
Auslagerung
B & S bietet alle Möglichkeiten eines Risikotransfers, z. B. durch eine Auslagerung der Verpflichtungen auf Pensionsfonds oder kongruent rückgedeckte Unterstützungskassen, so können Unternehmen weitgehende wirtschaftliche Enthaftung erreichen.
Wenn ein vollständiger wirtschaftlicher und rechtlicher Transfer von Pensionsverpflichtungen angestrebt wird, kann dieser mit Liquidationslösungen unterstützt werden.
Neukonzeption der bestehenden Altersversorgung
Zur Vermeidung von Pensionsrisiken in der Zukunft ist die Neuordnung bestehender Versorgungssysteme ein naheliegender Schritt. Beispielsweise können durch eine Beitragsorientierung attraktive Vorsorgemodelle mit wirksamen Anreizen für die Mitarbeiter geschaffen werden, ohne dass Langlebigkeits- oder Kapitalanlagerisiken den Unternehmenserfolg belasten.
Die Expertise von B & S umfasst alle Facetten der modernen bAv, insbesondere aber auch mit den neuen Produkten der Versicherungs- und Finanzwirtschaft und das alles auf der Höhe der aktuellen gesetzlichen Regelungen und der Entwicklung durch die Rechtsprechung.
Von der Idee, oder dem ersten Impuls bis zum lebenden Versorgungswerk, das macht B & S mit seinen Partnern für Sie und Ihre MitarbeiterIn.
Zeitkontenmodelle
Immer mehr Unternehmen bieten Ihrem MitarbeiterIn neben flexiblen wöchentlichen, monatlichen Arbeitszeitregelungen, Home-Office Tage und andere Möglichkeiten an, zusätzliche Leistung ihrer regelmäßigen Arbeit in sogenannten Wertkonten zu sammeln.
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Wertkonten
Mit Wertkonten können Unternehmen ihren Beschäftigten eine flexible, lebensphasenorientierte Gestaltung der Arbeitszeit ermöglichen und zwar mit folgenden Vorteilen:
Sowohl Entgelt- (laufender Barlohnverzicht und Sonderzahlungen) als auch Zeitbestandteile (Überstunden und ggf. Urlaubsansprüche) können in das Wertkonto eingebracht werden. Die angesammelten Wertguthaben sind bis zur Auszahlung in der Freistellungsphase steuer- und beitragsfrei in der Sozialversicherung.
Wertkonten sind für den Zeitraum unmittelbar vor Bezug der gesetzlichen Rente ein attraktives Angebot, das dann mit Leistungen aus der betrieblichen Altersvorsorge kombinierbar ist. Der Wissenstransfer auf jüngere Kollegen verlangt oftmals flexible Phasen vor dem Ruhestand, aber auch mitten im Berufsleben wird für Aus- und Weiterbildung, oder auch einer kreativen Pause schon einmal Zeit gebraucht in der die wichtigen Mitarbeiter natürlich auch finanzielle Mittel benötigen. Das gilt insbesondere auch im Themenfeld Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
B & S ist im Bereich der Wertkonten exzellent positioniert und verfügt über langjährige Erfahrung. Zur Produktpalette gehören sowohl versicherungsförmige Rückdeckungslösungen, als auch fondsbasierte Modelle. Die Wertkontenlösungen die B & S organisiert, bieten eine internetbasierte Verwaltungsplattform, sind über Verpfändungsmodelle, oder überbetrieblicher doppelseitiger Treuhandmodelle insolvenzsicher und werden qualifiziert beraten und betreut.
Ablösung bestehender Versorgungsverpflichtungen aus öffentlich-rechtlichen Versorgungswerken
Werden öffentlich-rechtliche Einrichtungen oder Unternehmen (Krankenhäuser, soziale Institutionen, Energie- und Versorgungsunternehmen, landes- und bundeseigene Gebietskörperschaften, …) teil-/privatisiert, steht in der Regel auch eine Modifikation der betrieblichen Altersversorgung im Fokus.
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Status, Perspektive
Träger der meist umlagefinanzierten bAv für die öffentlich-rechtlichen Einrichtungen sind die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL) bzw. kommunale Zusatzversorgungskassen (ZVKn). Aufgrund einer Teil-/Privatisierung entfallen oftmals die Rahmenbedingungen für einen Verbleib in den öffentlich-rechtlichen Versorgungsträgern. Für die dann abzulösende betriebliche Zusatzversorgung der betroffenen MitarbeiterIn werden alternative Versorgungslösungen gesucht.
Viele umlagefinanzierte Systeme sind unter Druck geraten und benötigen Sanierungs-/Beiträge, bei gleichzeitiger Reduzierung des Versorgungsniveaus.
Zeit sich mit kapitalgedeckten Versorgungssystemen zu beschäftigen! Folgende Vorteile sind dabei herauszustellen:
Die öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen bekomme Planungssicherheit. Während bei den umlagefinanzierten Zusatzversorgungssystemen weiter mit steigenden Umlagen zu rechnen ist, sind die Aufwendungen für die kapitalgedeckte betriebliche Altersversorgung kalkulierbar.
Die MitarbeiterIn sichern sich weiterhin Ansprüche auf dem Niveau der öffentlich-rechtlichen Zusatzversorgung. In einem kapitalgedeckten versicherungsmäßigen Finanzierungssystem werden lebenslang garantierte Leistungen zugesagt. In umlagefinanzierten Systemen können – insbesondere aus demographischen Gründen – weitere Leistungskürzungen nicht ausgeschlossen werden.
Nicht tarifvertraglich gebundenen Mitarbeitern in öffentlich-rechtlichen Einrichtungen oder Unternehmen (Vorstände, Geschäftsführer, Chefärzte und vergleichbare leitende Angestellte, …) können, unabhängig von einer Teil-/Privatisierung, attraktive Versorgungsalternativen im Vergleich zur bestehenden VBL- bzw. ZVK-Versorgung angeboten werden.
B & S begleitet mit seinen Partnern den kompletten Prozess, von der Prüfung der Ausstiegsvoraussetzung, bis zur Implementierung und permanenten Betreuung der neuen Situation.